Drahtlosnetzwerke – die unterschätzte Gefahr
Die Zeitschrift «Beobachter» berichtete über Handystrahlen, die doch riskanter sein könnten als gedacht. Dies würden neue Studien zeigen.
«Wie gross ist das Risiko?», fragt der Beobachter in seiner Ausgabe vom 15. Juli 2015. Jüngste Forschungsergebnisse würden zur Vorsicht mahnen. Wer auf die Gefahren durch Handynutzung hinweise, stosse nicht selten auf Ablehnung.
Doch in jünster Zeit, so der «Beobachter», würden sich Hinweise mehren, dass die tägliche Bestrahlung durch nichtionisierende elektromagnetische Wellen, wie sie Handys, Mobilfunkantennen, Drahtlosnetzwerke oder ganz allgemein elektrische Geräte und Leitungen aussenden, nicht so harmlos sind, wie viele glauben.
Im Frühling 2015 richteten 200 Wissenschaftler aus 39 Ländern, gestützt auf die neusten Forschungsergebnisse, einen internationalen Appell an den Uno-Generalsekretär Ban Ki-moon:
- Die Bevölkerung müsse vor den Folgen der Strahlung besser geschützt werden.
- Mobilfunkkritische Kreise bezeichnen den weltweiten Ausbau des Handynetztes als den grössten Versuch am lebenden Menschen, der je stattgefunden hat.
Elektrosmog-Messung: Auch schwache Strahlung ist nicht so harmlos, wie man meint.