Handystrahlung, SAR-Werte und die Gesundheit
Wie gefährlich sind Handystrahlen? Tipps und Studien zur mobilen Kommunikation
Antennen- und Mobilfunkmasten
- Basis- oder Festnetzstationen machen das drahlose Telefonieren möglich. Sie nehmen die mit Lichtgeschwindigkeit übermittelten Funksignale der Handys auf. Die Signale werden verarbeitet und weigergeleitet in Zentralrechner und die unterschiedlichen Telefonnetze.
- Mobilfunk-Basisstationen strahlen praktisch rund um die Uhr – sie sind die Knotenpunkte der Mobilfunknetze. Sie halten den Kontakt zu den vielen mobilen Telefonen (Handys) zu halten, sie mit Informationen zu versorgen. Es entsteht eine grosse Summe elektromagnetischer Energie und Information.
- Sendemasten stehen oft gut getarnt auf Dächern, Silos, Kaminen. Wissenschaftler warnen denn auch vor den gesundheitlichen Folgen des neuen Mobilfunkstandards
- Der neue Mobilfunkstandard 5G
Was ist Handystrahlung?
Handys nutzen hochfrequente elektromagnetische Strahlung, die aktuellen Übertragungsstandards sind 4G und 5G. Damit man mit dem Handy telefonieren kann, muss es sich mit der nächstliegenden Mobilfunkanlage verbinden können. Und sich auf einem freien Kanal einloggen. Dies erfolgt über den Organisationskanal, auf dem Mobilfunk-Basisstationen senden. Das heisst:
- Ein eingeschaltetes Smartphone tauscht sich regelmässig mit der nächsten Antenne aus, um mitzuteilen, wo es sich gerade befindet.
- Strahlung entsteht also auch im Bereitschaftsmodus, ohne dass eine Verbindung vorhanden ist.
- Die Sendeantenne ist im Innern des Handys installiert, das die Handystrahlung kugelförmig aussendet.