Bluethooth-Strahlung schädlich?
Strahlung von Bluethooth-Kopfhörer, Handy, Airpods und Spielzeug
Grenzwerte für die Strahlung etwa von Smartphones wurden auf Basis der Erwärmung festgelegt und nicht bezogen auf die Sendeleistung. Gepulste Strahlung kann bereits weit unterhalb der Grenzwerte in biologische Prozesse eingreifen.
Im Körper behindern sie die Kommunikation der Zellen. Endgeräte werden bei Bluetooth in 3 Leistungsklassen eingeteilt.
Geräte mit Bluetooth der Leistungsklasse 1 haben eine theoretische Reichweite von mehr als 100 Metern. Sie sind vergleichbar mit WLAN-Routern. Aus gesundheitlicher Sicht sind sie auch als ähnlich kritisch anzusehen, weil sie im gleichen Frequenzband arbeiten. Wer das Handy direkt ans Ohr hält, hat mit einem SAR-Wert von 0,96 (Iphone 6) deutlich mehr Belastung.
Neu eingeführte Varianten von Bluetooth haben den Stromverbrauch gesenkt. Version 4 wird vor allem für Kleider mit eingebauten Sensoren verwendet (Wearables), die man sehr nahe am Körper trägt, was die Strahlung intensiviert und damit die Gesundheits-Gefahr erhöht. Auch eingesetzt wird es für das Internet der Dinge (Haussteuerungen, Beleuchtungen, Heizung, Smart Home usw.).
Als Mass für die Belastung durch hochfrequente Strahlung wird die im Körper absorbierte Strahlungsenergie pro Zeitinvervall und Körpergewicht verwendet. Und als spezifische Absorptionsrate (SAR-Wert) in Watt pro Kologramm angegeben. Bei Bluetooth-Geräten in der Nähe des Körpers wird der SAR-Wert gemessen. Auch bei WLAN ist Strahlenschutz unerlässlich.
Drahtlos-Kopfhörer wie Airpods verursachen bei manchen Menschen Kopfschmerzen. Die Strahlung entsteht sehr nahe am Kopf. Der SAR-Report für die Apple Airpods hat einen Wert von 0,466 Watt pro Kilogramm ergeben. Damit gehören sie ähnlich wie bei den drahtlosen Beats-Kopfhörern zur Sendeleistungsklasse 1. Ob die Airpods krank machen und schädlich sind wegen ihrer hohen Bluetooth-Strahlung, ist nicht erwiesen.
Die jährlichen Auslieferung von Bluetooth®-fähigen Geräten wird weiter wachsen. Der Branchenverband Bluetooth Special Interest Group BSI rechnet, dass bis ins Jahr 2025 jährlich mehr als sechs Milliarden Bluetooth-fähige Geräte ausgeliefert werden.
Der Einfluss von Bluetooth Low Energy (LE) wird einen Grossteil dieses Wachstums vorantreiben und einen erheblichen Einfluss auf den Markt haben. Bluetooth LE unterstützt eine Reihe neuer Funktionen, von der Peilung bis hin zu LE-Audio, was zu einer Sättigung bei Plattformgeräten führt. Mit Bluetooth LE in 100 Prozent der Telefone, Tablets und PCs erreicht die Anzahl der Geräte, die von Bluetooth Classic unterstützt werden, einen Höchststand.
Bluetooth-Verkaufsprognose des Branchenverbands
Informationen haben wir unter anderem auf folgenden Seiten zusammengetragen:
Finden Sie mit unserem Messgerät sofort heraus, ob Sie Elektrosmog in der Wohnung oder am Arbeitsplatz haben. Messen Sie WLAN, Lampen, Mobilfunk, Hochspannungs-Leitungen, Elektrogeräte, Bahnstrom, Büro, Küche usw.
Messgerät >