Elektrosmog zu Hause und am Arbeitsplatz
Nebenwirkungen elektrischer und elektromagnetischer Felder und Wellen
Künstlich erzeugt
Mit dem Begriff «Elektrosmog» bezeichnet man alle künstlich erzeugten elektrischen (E-Felder) und magnetischen Felder (H-Felder). Sie entstehen überall, wo Spannung vorhanden ist und Strom fliesst. Radio- und Fernsehsender strahlen elektromagnetische Felder ab. Aber auch in Industrie, Gewerbe und zu Hause werden Felder erzeugt. Sie alle wirken unbemerkt für unsere Sinnesorgane auf uns ein.
Geräte im Haushalt
Auch Mobilfunkmasten Handys, Richtfunk, Schnurlostelefone oder WLAN produzieren elektrische Felder. Elektrosmog ist ein Nebenprodukt all dieser Frequenzen. Dazu gehört auch niederfrequente Strahlung: Stromleitungen, Eisenbahnen oder Geräte im Haushalt. Die Zunahme des Stromverbrauchs führt zu höheren Stromdurchleitungsraten durch das Verteilnetz.
Elektromagnetismus
Elektromagnetische Felder nehmen zu. Die Bevölkerung ist im Alltag der Strahlung – oder anders gesagt dem Elektromagnetismus – vielerorts ausgesetzt. Wo elektrische Energie verbraucht wird, entstehen statische oder elektrische und magnetische Felder.
Handy-Antennen
Mobilfunkantennen schiessen auch in der Schweiz wie Pilze aus dem Boden – jetzt soll mit 5G die Leistung verhundertfacht werden. IBES beurteilt nicht nur Standorte von Antennen. Wir messen auch die Strahlung, die in Wohnungen und Büros entsteht.
Elektrosmog zu Hause
Zu Hause und am Arbeitsplatz gibt es eine Vielzahl von verborgenen Esmog-Quellen: Leitungen, Leucht-Systeme, Trafos, WLAN. Neuerdings werden immer mehr Home-Automation-Systeme eingebaut, die starke Strahlung verursachen.